Wichtige Petition um die geschützten Kopfweiden in Wüllen vor der Fällung zu bewahren. Alle wichtigen Infos auf der Seite:

https://www.openpetition.de/petition/online/dorfidylle-bald-dorfgeschichte-wuellener-stoppt-die-geplante-beseitigung-unserer-baumbestaende-2

Wichtige Petition: Mehr Artenvielfalt im öffentlichen Grün:
https://www.petition-mehr-artenvielfalt-im-oeffentlichen-gruen.de/

 Am 30. Juli findet eine Sondersitzung  zum Thema "Verlängerung der Einlagerungsgenehmigung am Ahauser Zwischenlager durch die Bezirksregierung Münster vom 17. Juli". Eingeladen zur Ratssitzung sind auch Vertreter der Bezirksregierung sowie der Betreibergesellschaft des Zwischenlagers (BGZ).
Ab 18 Uhr soll laut BI vor dem Kulturquadrat  demonstriert werden!

Gronau: Am 9. August wird gegen die bundesweit einzige Urananreicherungsanllage in Gronau demonstriert. Auch hierzu rufen u. a. die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus und der BBU zur Teilnahme auf. Mehr dazu unter https://ostermarsch-gronau.de.

SAVE THE DATE: Geplant: nächster globaler Klimastreik: 25 September (weitere Infos folgen)


Leserbrief zum Artikel "Neue Wege im Kampf gegen die Gift-Raupe"
Das vermehrte Auftreten des Eichenprozessionsspinners ist eine Folge des Klimawandels und des Verlustes der Artenvielfalt gleichermaßen. Aufgrund des warm-trockenem Klimas breitet er sich immer stärker in Deutschland aus.
In Ihrem Bericht nennen Sie Kuckuck und Wiedehopf als natürliche Feinde und das sie nicht gegen die aufkommende Häufigkeit der EPS ankommen. Das Problem ist aber ein ganz anderes. In der Roten Liste (NRW 2016) wird der Wiedehopf als ausgestorben gelistet und der Kuckuck als stark gefährdet.
Der Pirol, der den EPS ebenfalls nicht verschmäht, ist vom Aussterben bedroht. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, was passiert wenn das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen gerät.

Das Aufhängen von Nisthilfen ist ein erster guter Schritt und kann Vögeln und Fledermäusen helfen. Aber ohne entsprechenden Lebensraum hilft auch der beste Nistkasten nicht. Wir brauchen deutlich mehr naturnahe Flächen in Form von Blumenwiesen, einheimischen Vogel-und Bienennährgehölzen und unberührte Natur.
Und bitte auch bedenken: Alle 1000 Kästen müssen jährlich (im September) ausgefegt werden damit der Vogelnachwuchs nicht durch Parasitenbefall erkrankt.


"Für kommenden Sonntag (15. Dezember) lädt die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ wieder zum Sonntags-Spaziergang ein. Wie üblich im Dezember findet er um 14 Uhr vor dem Haupteingang zum Atommüll-Lager in Ahaus-Ammeln statt. Das Besondere dabei ist, dass es sich um ein Jubiläum handelt: Vor exakt 25 Jahren, im Dezember 1994, fand der erste Sonntagsspaziergang statt – seitdem an fast jedem dritten Sonntag im Monat."
Mehr INFOS hier: https://bi-ahaus.de/


Diesmal hat sich auch die Ahauser Gruppe offiziell angemeldet! Treffen 15 Uhr am Rathaus!
Borken: Wo: Vor Cohausz     Wann: 13:00 Uhr
Mehr zum Aufruf findet ihr hier: https://www.klima-streik.org/aufruf


Das amerikanische Unternehmen Covance  betreibt in Münster eines der größten Tierversuchslabore für Affen in ganz Europa. Das Labor in Hiltrup soll nun auch noch vergrößert werden!
Bisher sterben dort jählich ca. 2000 Affen.....
Aufgerufen zu der Demo hatte die münstersche Gruppe des Vereins "Ärzte gegen Tierversuche". https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de


So war die Klimademo in Borken:

Zusammen für`s Klima

Nicht nur Jung und Alt standen heute zusammen auf dem Borkener Marktplatz um der Fridays for Future Bewegung den Rücken zu stärken, sondern auch verschiedene Verbände, Vereine, lokale Politiker und kirchliche Vertreter. So trafen wir unter anderem eine dreizehn köpfige Abordnung der Vredener Grünen, die absolut klimafreundlich mit dem Rad zur Demo kamen, Mitglieder der NABU Gruppen Borken und Vreden, Genossen der Gewerkschaften DGB und Verdi und ca. 500 weitere Menschen.
Die Borkener Fridays for Future Gruppe hatte einen Trecker samt Anhänger organisiert und diesen als Podium umfunktioniert. Von dieser Bühne aus eröffnete der zwölfjährige Simon die Veranstaltung. Er erzählte wie wichtig ihm der Klimaschutz ist und wie viele Demos infolgedessen er schon besucht hat.
Seinen Glauben, dass sich jeder verändern kann um etwas zu bewirken, sieht er in seinem eigenem Verhalten gespiegelt, z.B. beim Fleischkonsum. Seine abschließenden Worte: „Wenn ich das kann, könnt ihr das auch“ wurden mit lautem Applaus belohnt.
Die darauf folgende Rednerin Sophie zeigte sich begeistert über die für Borken große Teilnehmerzahl. Sie sprach sehr leidenschaftlich über die Idee der Fridays for Future Bewegung die Welt zu einem besseren Ort für alle Menschen zu machen und stellte sich der Kritik entgegen, dass die Schüler in ihren Forderungen ohne Rücksicht auf einkommensschwache Menschen agieren würden. Sie prangerte an, dass Politiker und Industrielle nicht erkennen wollen, dass ohne ein intaktes Ökosystem auch kein funktionierendes Wirtschaftssystem möglich ist. Abschließend appellierte Sophia an alle Initiativen für eine intensivere Zusammenarbeit.
Der DGB-Kreisvorsitzende Dieter Sauerwald referierte dann über das Thema Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit auf nationaler und internationaler Ebene.
Nachfolgend informierte die achtzehnjährige Lilli die Zuhörer über den dringend benötigten Schutz des Regenwaldes. Sie führte die Gründe für die aktuell stattfindenden Brandrodungen auf: den Sojaanbau für Tierfutter, die Rinderzucht und den Holzschlag und die daraus folgenden nötigen Konsequenzen bezüglich des Fleisch und Papierkonsums jedes einzelnen.
Lilli zeigte sich enttäuscht über die Passivität älterer Generationen und berichtete über ihren  Vertrauensverlust in die Politik und auch in viele Führungskräfte.
Anknüpfend an die vorhergehenden Beiträge fand eine Gesprächsrunde statt. Die Teilnehmer setzten sich zusammen aus drei Fridays und Parents for Future Anhängern, einem Verdi Mitglied, und einem Kirchenvertreter.
Die Essenz des Gedankenaustausches: Jeder Mensch ist mitverantwortlich und sollte innerhalb seiner Möglichkeiten handeln um etwas zum Besseren zu verändern.
Zu guter Letzt begaben wir uns alle zusammen zum Rathaus. Dieser Gang war aber eher symbolischer Art, da das Rathaus schon geschlossen hatte.
Die Demonstranten begaben sich danach wieder zurück zum Marktplatz um sich von den Kids von Fridays for Future und voneinander zu verabschieden.
Bis zum nächsten Mal!



 Fridays for Future:
Wir Eltern können unsere Kinder unterstützen, unterschreibt hier den offenen Brief an die NRW Landesregierung
https://parentsforfuture.de/unterschreiben/

und den Brief der an alle Schulen ging: (Unterschriften online)
https://parentsforfuture.de/brief-an-unsere-schulen/

oder hier an deine zuständigen Bundestagsabgeordnete (automatisierter Vorgang!)
https://www.umweltinstitut.org/klimaschutz-jetzt


Leserbrief "Fridays for Future in Ahaus"
Die Schüler gehen auf die Straße um für mehr Klimaschutz zu protestieren. Zu Recht, wie ich finde. Es geht schließlich um ihre Zukunft. Ihre Forderungen richten sich aber nicht nur an die Politik, sondern auch an uns. Wir sollten nicht nur auf der Straße sondern auch im Alltag neben unseren Kindern stehen, Verantwortung übernehmen und unser Verhalten bzgl. Klima- und Umweltschutz hinterfragen und entsprechend handeln.
Aber auch den Schulen fällt hier eine besonders wichtige Vorbildfunktion zu. Deshalb müssen z.B. das Einschlagen von Büchern und Heften in Schutzumschlägen aus Plastik, der Verkauf von Einwegplastikflaschen an den Schulkiosken, die Verwendung von Frischfaserpapier (intern, extern + Schulheften), täglicher Fleischverzehr in den Mensen, der Verzicht auf Biolebensmittel usw. schnellstmöglich der Vergangenheit angehören. Die Themen Ressourcenknappheit, schwindende Artenvielfalt, Klimawandel und die Zusammenhänge sollten verstärkt im Unterricht behandelt werden. Außerdem müssten vermehrt Projekte zum Thema Umweltschutz realisiert werden.
Letztendlich entspricht dies auch dem Schulgesetz, das eine Erziehung zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen vorschreibt.


Hier ein Youtube-Video von der Demo am 9.März:

https://www.youtube.com/watch?v=rBmD5VL4OqQ

Brennelemente Zwischenlager

Naiv wer etwas anderes erwartet hätte und nun scheint es soweit zu sein:
Das Ahauser Brennelemente Zwischenlager soll zum Endlager werden und es drohen weitere Transporte
von hochradioaktiven + waffenfähigem Atommüll nach Ahaus. Sicherheitstechnisch ist das BZA dafür
überhaupt nicht ausgelegt...
Weitere und ausführliche Infos und eine Unterschriftenliste gegen dieses Vorgehen findet ihr hier:
https://ahauser-erklaerung.de/

oder hier:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-spiel-mit-der-bombe.html

BITTE UNTERSCHREIBEN!


Mehr als 130 Organisationen fordern : End the Cage Age
Ziel der Initiative ist es, Käfighaltungen von Tieren in der Landwirtschaft langfristig und europaweit zu beenden.
Damit sich die EU Kommission überhaupt mit dem Anliegen der Initiative beschäftigt, muss diese 1Million
Unterschriften, aus mind. 7 EU Ländern, innerhalb eines Jahres sammeln:
DRINGEND UNTERSCHREIBEN!!!!
https://www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/nutztiere/end-the-cage-age